Thriller
von Daniel Knop
27,00 €
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Ein neuartiges Virus breitet sich in rasanter Geschwindigkeit aus. Die Welt steht am Rand des Abgrunds, während Krankenhäuser überquellen und Wissenschaftler fieberhaft nach einem Ausweg suchen. Im Zentrum der Katastrophe: Dr. Jakob Stein, Virologe und Wahrheitssucher wider Willen.
Ein hochaktueller Medizin-Thriller über Wissenschaft und Moral, über Verrat, Mut und die Kraft des Einzelnen, wenn die Welt ins Wanken gerät.
Berlin, New York, Warschau: Die Welt taumelt am Abgrund, als ein manipuliertes Vogelgrippevirus zur Pandemie wird. Während Intensivstationen überquellen und ganze Städte im Ausnahmezustand verharren, steht der Virologe Dr. Jakob Stein im Zentrum eines undurchsichtigen Spiels aus Wissenschaft, Macht und Verrat.
Er wollte Menschen retten – doch als er entdeckt, dass ein Pharmakonzern das Virus für einen skrupellosen Wettlauf um den Impfstoff verändert hat, wird Stein zum Gejagten. Digitale Hetzkampagnen, politische Intrigen und eine globale Jagd machen ihn zum Sündenbock.
Seine Forschung könnte Millionen retten, doch während draußen Menschen sterben, sitzt Stein in Untersuchungshaft – ausgegrenzt, verleumdet, allein.
Wem kann er noch trauen, wenn selbst die Wahrheit zur Waffe wird?
Wie weit darf Wissenschaft gehen, wenn die Grenzen von Moral, Gesetz und Verantwortung verschwimmen?
Und was bleibt, wenn am Ende das Richtige das Falsche ist – und umgekehrt?
Geboren 1957
Daniel Knop ist Wissenschaftsjournalist, Sachbuchautor und Naturfotograf. Seit 1985 arbeitet er freiberuflich und hat sich mit über 30 Sachbüchern sowie zahlreichen Beiträgen in renommierten Fachzeitschriften wie „Biologie in unserer Zeit" (BIUZ) einen Namen gemacht.
Von 1999 bis 2022 war er Chefredakteur der Zeitschrift KORALLE und zugleich als Fachlektor für Sachbuchmanuskripte im Natur und Tier-Verlag (Münster) tätig. Seine thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Medizin, Biologie und Zoologie – mit besonderem Interesse an Fragen der Evolution.
Als leidenschaftlicher Naturfotograf widmet er sich vor allem der Mikroskopfotografie und verbindet damit wissenschaftliche Präzision mit künstlerischem Blick.
Interview mit dem Autor
Mit seinem Debütroman wagt der erfahrene Sachbuchautor den Schritt ins fiktionale Erzählen – und verbindet dabei jahrzehntelange wissenschaftliche Expertise mit packender Spannung. Das Ergebnis ist ein medizinischer Thriller, der so nah an unserer Realität liegt, dass er noch lange nachhallt.
Frage
Was hat Sie zu diesem Debüt inspiriert?
Die Wurzeln liegen in meiner jahrzehntelangen Arbeit zu Infektionskrankheiten und Pandemierisiken. Schon 2011 hielt ich eine weltweite Pandemie für wahrscheinlich. Besonders schockiert haben mich Berichte über riskante Virus-Experimente – dieser Balanceakt zwischen Forschungsfortschritt und Gefahr ist zum Kern meines Romans geworden.
Frage
Ihr Roman verbindet Fakten mit Fiktion. Wie gelingt diese Mischung?
Ich recherchiere so gründlich wie für ein Sachbuch, achte aber darauf, dass die Fakten nicht verbogen werden. Alles, was ich beschreibe, ist wissenschaftlich möglich. Doch anstatt nur zu erklären, erzähle ich Szenen, die erlebbar machen, was diese Fakten bedeuten – unterstützt durch das Fachwissen meiner beiden Kinder, die als Ärzte arbeiten.
Frage
Welche Themen stehen im Mittelpunkt?
Vor allem das Zusammenspiel von Wissenschaft, Macht und wirtschaftlichen Interessen. Wie verändern sich Wahrheiten, wenn Politik und Geld im Spiel sind? Dazu der gesellschaftliche Umgang mit Krankheiten: Warum fällt es uns so schwer, rational und solidarisch zu handeln?
Frage
Gab es Aha-Momente bei der Recherche?
Ja, etwa die erschreckend einfache Möglichkeit, dass Viren ihr Erbgut neu kombinieren – und so völlig unvorhersehbare Varianten entstehen. Oder die Bedeutung der Passivimmunisierung, einer oft unterschätzten Methode. Solche Erkenntnisse wollte ich nicht nur erklären, sondern als Teil einer spannenden Handlung erlebbar machen.
Frage
Welche Fragen wollen Sie anstoßen?
Wo liegt die Grenze zwischen Fortschritt und Verantwortung? Was, wenn eine noch illegale Methode Leben retten könnte – wäre sie vertretbar? Ich wollte zeigen: Wissenschaft besteht nicht nur aus Fakten, sondern auch aus Haltung.
Frage
Ihre Figuren geraten in Grenzsituationen. Was reizt Sie daran?
In Extremsituationen zählt nicht nur Wissen, sondern auch die Fähigkeit, mit Zweifeln, Unsicherheit und Druck umzugehen. Meine Figuren dürfen irren, scheitern und kämpfen – genau dadurch wirken sie authentisch.
Frage
Was können Leser erwarten?
Ein hochspannendes Thriller-Erlebnis, das auf realen wissenschaftlichen Mechanismen basiert. Leser werden merken, wie nah Wissenschaft plötzlich an unser eigenes Leben heranrückt, wenn sie nicht mehr im Labor bleibt, sondern über unser Schicksal entscheidet.
Frage
Und was möchten Sie den Lesern mitgeben?
Meine wichtigste Botschaft ist: Wir müssen lernen, mit Unsicherheit und Ambivalenz zu leben – ohne uns in Angst oder blindem Fortschrittsglauben zu verlieren. Und ich möchte eine Frage aufwerfen: Was wäre für dich noch vertretbar – und wo beginnt dein moralisches Unbehagen?
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Ein packender Wissenschafts-Thriller, bei dem Fiktion und Realität erschreckend nah beieinanderliegen.
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